Teckjungs im Bregenzer Wald

Die Jungenschaft Teckjungs hat das Pfingstwochenende auf einer Hütte in Bizau im Bregenzer Wald verbracht. Am ersten Abend galt es sich einzufinden und alles einzurichten, so dass wir am Samstagmorgen nach einem stärkenden Frühstück mit der Seilbahn Bezau zur Bergstation Baumgarten (1649 m) fahren konnten. Oben angekommen erweiterten wir den Panoramaweg um einen Gipfel, Winterstaude (1877 m), danach gab es noch auf einer Hütte eine kleine Stärkung bevor wir wieder zurück zur Hütte sind, um den nachgereisten Teil der Gruppe zu begrüßen. Am Abend haben wir zuerst, jetzt zu neunt, gegrillt, bevor wir „Das Spiel des Lebens“ spielten. Dabei ging es nicht um den Sieger, sondern viel mehr darum miteinander in Austausch zu treten und von verschiedenen Lebenserfahrungen und -erwartungen zu berichten.

Am Pfingstsonntag konnten wir dann als große Gruppe in Mellau auf der Kanisfluh (2044 m) wandern. Allerdings mussten wir leider nicht weit vom Gipfel entfernt umkehren, da das Wetter sich zunehmend verschlechterte und die Wettervorhersage für den Nachmittag Starkregen und Gewitter vorhersagte. Auf dem Heimweg durfte natürlich das Einkehren auf einer Alpe nicht fehlen. Nach der Jause ging es dann weiter zurück zur Gondelbahn, an der wir nett gefragt wurde, ob wir noch „abe“ wollen. Dann sollten wir uns beeilen, denn die Bahn würde bald aufgrund des schlechten Wetters bald schließen. Kurz vor der Talstation wussten wir dann, dass diese Aussage ernst gemeint war, denn die Gondel blieb kurz stehen, weil in einen der Pfosten ein Blitz eingeschlagen hatte. Gesund im Tal angekommen waren wir über die trockenen Autos froh und fuhren auch schnell heim, um dort noch einen Kuchen zu backen sowie die Salate und die Käsespätzle für den Abend vorzubereiten. Nach dem Abendessen genossen wir noch die schöne Gemeinschaft mit verschiedenen Spiele, unter anderem Jungle Speed und Kniffel.

Der Pfingstmontag war leider bereits der letzte Tag unseres gemeinsamen Kurzurlaubs. Das hieß, dass wir nach dem Frühstück zunächst alles packen und dann noch die Hütte putzen mussten. Dabei stellten wir fest wie schön diese Behausung für die vergangenen Tage war. Da sie erst dieses Jahr neu eröffnet wurde, war die Einrichtung sehr modern und vor allem die Dusche fand Gefallen unter den Teilnehmenden. Aber da alles ein Ende hat, hieß es nun von der Hütte Abschied zu nehmen und Richtung Diedamskopf (2090 m) zu fahren. Dort nutzten wir die Gäste-Card ein letztes Mal aus, um ein gemeinsames Gipfelfoto zum Abschluss zu machen. Anschließend führte uns der Plateau-Rundweg noch zum Bergrestaurant. Im Tal wieder angekommen, manche stiegen direkt an der Bergstation ein, manche liefen noch bis zur Mittelstation, gab es noch einen Kuchen bevor es wieder mit dem Auto nach Hause ging.
Wir danken Gott dafür, dass er dieses Wochenende unter seinen Segen gestellt hat und sind immer wieder von der Schönheit seiner Schöpfung beeindruckt.
- Tim Eberhard

 

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„Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe “ 

1. Korinther 16, 14

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