KUrzJUng- scharLAger

Am Freitag, 19.05.2023, ging es mit dem Bus im Bezirk los. Viele Jungscharen aus Owen, Nabern, Bissingen und Kirchheim machten sich auf den Weg nach Rötenbach (Bartholomä). Auf dem Zeltplatz angekommen, suchten sich alle schnell ihr Zelt und bauten ihren Schlafplatz auf. Bald ging es dann auch schon los mit Programm in der Tenne. Neben guter Musik, hörten wir die Geschichte von Petrus. Danach gab es ein gemeinsames Abendessen, nachdem es gleich zum Geländespiel überging. Dabei hatten wir die Aufgabe alles zu finden (Netze, Boote, Paddel, …), um auf Fischfang zu gehen. Auch wenn der Abendabschluss bereits gegen 22.30 Uhr zu Ende war, konnte man noch aus vielen Zelten bis tief in die Nacht leises Gemurmel oder auch etwas lauteres Gelächter hören.

Der nächste Morgen begann für einige sehr früh: Die ersten spielten schon um kurz nach fünf Fußball. So richtig wach waren dann aber alle nach dem Frühstück, als eine Runde Frühsport eingelegt wurde. Bevor es viele kreative und sportliche Workshopangebote gab, stand aber noch der nächste Teil der Petrus-Geschichte an. Nachmittags ging es mit einer zweiten Runde Workshops weiter, bei denen das Angebot von Perlenketten bis Wikingerschach und von Bibeltagebüchern bis Gaga-Ball reichte. Das Abendessen wurde unterwegs bei einer Station des Geländespiels eingenommen und der zweite Abend klang mit vielen müden Gesichtern und einem Abendabschluss in der Tenne aus.

Das Fußballspielen am Sonntagmorgen hielt sich in Grenzen, denn den meisten Kids steckte der Schlafmangel noch in den Knochen. Alle Müdigkeit war aber verflogen, als mit einem leckeren Frühstück wieder Kraft getankt werden konnte. Der letzte Teil der Themenreihe „Mensch Petrus“ machte ein Beleuchten der eigenen Schwächen. Am Beispiel von Petrus konnten wir sehen, dass man nicht nur immer ein Held ist, sondern auch mal Angst hat oder verzweifelt ist, doch dass Gott immer bei uns ist.

Zum Abschlussgottesdienst am Sonntagmittag waren auch alle Eltern eingeladen. Gemeinsam haben wir zurückgeblickt auf drei ereignisreiche Tage mit wenig Schlaf. Alle, die nun richtig „Lagerluft“ geschnuppert haben, können sich schon auf das zehntägige Sommerlager in Hollerbach Ende August freuen.