Bläserkonzert des Posaunenchores

Eine vorfreudige Anspannung war in den letzten Tagen bei den Bläserinnen und Bläsern des Owener CVJM-Posaunenchors zu spüren: endlich wieder ein großes Konzert in der Teckhalle!

Über 600 Zuhörer und Zuhörerinnen füllten am Samstagabend die Halle.

Den „fantastischen“ Auftakt des Konzerts bildete das imposante Stück „Fantastica“ von Martin Scharnagl.

Nach ein paar Worten des CVJM-Vorstands Jens Häußler folgte ein abwechslungsreiches Programm aus Chorälen, klassischen Werken von Bruckner und Händel, modernen Lobpreis-Liedern, Filmmusik, Gospel-Songs und lateinamerikanischen Klängen. 

Das Stück „Under The Broadwalk“ von Philipp Harper sorgte für einige Lacher, denn die Musiker waren mit Händen und Füßen und unter anderem mit Kniebeugen im Einsatz. Geprägt war diesesStück von einem wunderschönen Flügelhorn-Solo, gespielt von Marvin Essig.

Ein weiterer musikalischer Höhepunkt war der „Fanfarenruf“, den Marvin eigens für den Posauenenchor komponiert hat.

Der ehemalige Owener Jugendreferent Tobias Götz ist immer noch ein treuer Freund des Posaunenchors. Er erläuterte in seinem Impuls anhand des „Praise Medleys“, eines Arrangements aus den Stücken „Aus den Dörfern und aus Städten“ geschrieben von Fußballpfarrer Eugen Eckert, „Mutig komm ich vor den Thron“ und „Wir sind eins“, was es bedeutet, dass wir von Gott eingeladen sind zum Fest des Glaubens. Auch dem Chorleiter Rainer Däschler war es später in seinen Dankesworten nochmal wichtig zu betonen, dass dies die Grundlage der Posaunenchorarbeit ist: zu Gottes Ehre zu musizieren und auf Seine Einladung hinzuweisen.

Durch das Programm führte Friedemann Graf mit interessanten Hintergrundinformationen zu den einzelnen Stücken. 

Ein Highlight des Abends war die „Werkzeugkasten-Combo“. Auf kreative Weise eingeleitet, erschienen 6 Chormitglieder in Blaumännern mit ihren Werkzeugkästen auf der Bühne, um ein angeblich kaputtes Mikrofon zu reparieren. Nach einigen erfolglosen Versuchen begannen sie, ihre Werkzeugkästen als Rhythmus-Instrumente zu nutzen und erschufen so ein fetziges Percussion-Stück.

Nach der Pause ging es weiter mit der Titelmusik aus der Serie „Game Of Thrones“ und einem mitreißenden Medley mit Musik aus dem Film „The Greatest Showman“.

Auch das Publikum durfte sich beteiligen und bei den Stücken „Wunderbarer König“ von Anne Weckeßer und dem bekannten irischen Segenslied „Möge die Straße“ mit einstimmen.

Einen schwungvollen Abschluss, der bei mir für einen länger anhaltenden Ohrwurm sorgte, bildete das Seemanns-Medley „Santiano - Rock von der Küste“ von der Band Santiano.  

Nach der zweiten Zugabe, dem Abendlied „Guten Abend, gut Nacht“, waren die Konzertbesucher eingeladen zum Beisammensein bei einem großzügigen Buffet mit belegten Broten und Gebäck. Dort war vielfach aus den Gesprächen herauszuhören, wie begeistert die Gäste von diesem gelungenen Konzert waren.

 

Johanna Böhnke Giegerich

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